Andre Weber im Interview mit dem Private Banking Magazin

private banking magazin: Herr Weber, Sie sind seit November Vorstandsmitglied des Bankhauses Bauer. Hat sich in Ihrer täglichen Arbeit seitdem etwas verändert?

André Weber: An meinem Aufgabenprofil und meiner Tätigkeit hat sich nicht viel verändert, ich bin ja schon etwas länger als Generalbevollmächtigter der Bank und Leiter des Private Banking an Bord. Aber es ist etwas anderes, wenn man in der originären Verantwortung auch gegenüber anderen Gremien ist.

Seit 2016 sind Sie in der Bank tätig und haben das Geschäft in Essen mit aufgebaut. Seit 2020 liegt nun auch der Hauptsitz hier. Ist Essen inzwischen aus Ertragssicht der wichtigere Standort?

André Weber: In Essen war die Entwicklung in den vergangenen Jahren dynamischer, keine Frage. Der Standort hat nun ein ähnliches Niveau wie Stuttgart erreicht. Entscheidend ist aber, dass wir an beiden Standorten wachsen, so wie es 2023 der Fall war.

Warum war es zuletzt leichter, in Essen zu wachsen?

André Weber: Wir konnten uns von Beginn an als Private-Banking-Anbieter positionieren. In Stuttgart hat das traditionelle Bankhaus Bauer eine bald hundertjährige Geschichte. Aber nicht immer war dort klar, wofür unser Haus eigentlich steht, unser Angebotsportfolio war in der Vergangenheit deutlich größer. Das Bankhaus Bauer ist heute eine klassische Privatbank mit dem Fokus auf das Private Wealth Management. Das konnten wir dank unserer Berater und Mitarbeiter an beiden Standorten deutlich machen und unsere Kunden nehmen das dankend an.

 

Lesen Sie hier den vollständigen Artikel.