Aktuelle Einschätzung unserer Vermögensverwaltung
Die US-amerikanische Wirtschaft erweist sich als nachhaltig robust. Indikatoren wie bspw. ein stabiler Arbeitsmarkt, führen zu einer wachsenden Zuversicht in eine sich erholende USKonjunktur. Die Kehrseite ist ein nicht nachlassender Inflationsdruck, welcher einen Einfluss auf Zeitpunkt und Höhe erster Zinssenkungen durch die US-Notenbank Fed haben kann. Die Inflation in der Euro-Zone nähert sich langsam der Zielmarke der EZB an, sodass der Druck bzgl. erster Zinssenkungen zunimmt. Einhergehend mit dieser Annahme haben sich die europäischen Aktienmärkte im März etwas besser als die amerikanischen Pendants entwickelt. Ob sich dieser Trend als nachhaltig herausstellt bleibt fraglich. Zwar sind sinkende Zinsen förderlich für die Aktienmärkte, allerdings reflektiert dies auch eine konjunkturelle Schwäche. Da die amerikanische Wirtschaft die hohen Zinsen deutlich besser verkraftet als die europäische Wirtschaft, ist die Ausgangslage für Europa deutlich schlechter.
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