Aktuelle Einschätzung unserer Vermögensverwaltung
In den ersten Handelstagen des Augusts gab es starke Korrekturbewegungen an den Finanzmärkten. Dabei hat ein Zusammenwirken aus verschiedenen negativen Ereignissen zu einem Ausverkauf geführt: Die Zinserhöhung in Japan hat den Yen aufgewertet, wodurch sog. „Carry-Trades“ einen Verkaufsdruck ausgelöst haben. In den USA machen sich Rezessionssorgen breit, nachdem u. a. die Arbeitsmarktdaten schlechter als erwartet ausfielen. Zudem droht nach wie vor eine Eskalation in Nahost.
Aus unserer Sicht sind die Kurseinbrüche Anfang der Woche auf einen ungünstigen Mix negativer Einzelmeldungen zurückzuführen und waren in der Höhe nicht gerechtfertigt. Wir erachten die aktuellen Niveaus mittelfristig als attraktive Einstiegsgelegenheit und haben bereits am Montag die deutlichen Kursrückgänge für erste Aktienkäufe genutzt. Fundamental sehen wir unser Basisszenario einer milden Rezession in den USA (sog. „sanfte Landung“), gepaart mit einer sukzessiv expansiveren Geldpolitik, weiterhin intakt.
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